Hydraulische Rettungsgeräte
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Neue Materialien in der Fahrzeugtechnik machen die Karosserie leichter und dennoch stabiler, was bei Unfällen den Insassen zu Gute kommt.
Doch gerade diese hochfesten Materialien bereiten den Feuerwehren bei der Personenrettung aus Fahrzeugen mittlerweile Schwierigkeiten. Mit den seit Jahren bewährten hydraulischen Rettungsgeräte konnten bei den neuen Karosseriewerkstoffen nur noch zeitintensiv und aufwendig Hilfe geleistet werden. Daher wurde die Freiwillige Feuerwehr Großmehring mit neuen Rettungsgeräten ausgestattet, die auch bei den neuen Werkstoffen effektive Hilfe ermöglichen.
Durch die neuen Hydraulikkupplungen können die Versorgunsleitungen vom Hydraulikaggregat erheblich schneller und einfacher mit den Arbeitsgeräten verbunden werden. Die Kupplungen funktionieren nach dem Prinzip des Bajonettverschluss. | |
Spreizer SP 49 Spreizkraft: 54 – 330 kN Schließkraft: 101 kN Gewicht: 20,5 kg Öffnungsweite: 710 mm |
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Schneidgerät S 270 - 71 Schneidleistung bei Vollmaterial: 36 mm (Schneidkraft: 699 kN) Gewicht: 17,4 kg Öffnungsweite: 270 mm Damit können sie auch morgen noch kraftvoll zubeissen. |
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Rettungszylinder RZT 2-1500 Druckkraft 1. Stufe 27,0 t 2. Stufe 13,0 t Baulänge: 650 mm Endlänge: 1500 mm Gewicht: 20,9 kg Durch das zweistufige Teleskopprinzip ist der Hydraulikzylinder noch handlich, kann aber stattliche Länge erreichen. |
Gerätehersteller: WEBER-HYDRAULIK